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45 Jahre Waffenrechtsverschärfungen – weitgehend sinnlos

https://www.novo-argumente.com/artikel/45_jahre_verschaerfungen

Der Artikel von Novo Argumente beleuchtet die seit 1972 immer weiter verschärften Waffengesetze und ihre Auswirkungen.

Nicht erstaunlich: Gegen Verbrechen, Amok und Terror helfen Waffengesetze so gut wie nichts. Statt dessen werden immer nur rechtstreue Bürger eingeschränkt und in Sippenhaft genommen. Es werden pauschale Vorurteile untergeschoben und bedient, die man sich bei anderen Gesellschaftsgruppen streng verbittet.

Allen voran: Die Medien und Politiker die offensichtlich keine Probleme damit haben, rechtstreue Bürger öffentlich in die Pfanne zu hauen, indem sie unbegründet Ängste schüren. Da wird viel „Hate Speech“ und “ Fake News“ verwendet, gegen die sich die Betroffenen eben nicht wehren können, weil sie keine Lobby haben.

Die von Medien und Politik viel beschworene „Waffenlobby“ gibt es nämlich gar nicht. Es gibt eine Rüstungslobby, was etwas völlig anderes ist. Da geht es primär um Kriegswaffen und Behördenwaffen, was mit Jägern, Sportschützen und Sammlern eher nichts zu tun hat.

Die Schießsportverbände dagegen sind keine Waffenlobby, sondern Interessenverbände und Graswurzelbewegungen wie die GRA oder prolegal können bisher nur relativ wenig ausrichten, um die Rechte der Waffenbesitzer zu stärken. Eigentlich führen sie größtenteils nur Rückzugsgefechte gegen die Ignoranz und Inkompetenz der Politik.

Auch jetzt wieder hat die EU-Kommission einen höchst vergifteten, sachlich dummen, technisch verrückten, völlig unbrauchbaren Vorschlag im EU-Parlament durchgebracht. Die Waffendirektive ist zwar nur ein Vorschlag, aber schon jetzt will die deutsche Regierung diesem in allen Punkten entsprechen und sogar noch eins draufsetzen.

Ständig wird seitens der Politiker beteuert, daß es nicht gegen die Jäger, Schützen und Sammler gehe, sondern um die Sicherheit gegen Verbrechen und Terror. Faktisch gesehen ist das aber eine offensichtliche Lüge – wie immer. Die Politik ist unfähig und  nicht willens, die sachlichen Argumente der Bürger anzuhören. Statt dessen setzt sie auf Symbolpolitik, die nach außen hin ein positives Bild vermitteln soll, in Tatsache aber sinnlos die Rechte von normalen Bürgern beschneidet – ganz ohne Sicherheitsgewinn.

Nun – sehr viele Bürger werden sich bei der Bundestagswahl daran erinnern, was ihnen angetan wurde und wer dafür verantwortlich war. Auch wenn die Waffenbesitzer nicht das Gewicht haben werden,  um die Volksparteien signifikant zu schwächen, so wird es doch empfindliche Einbußen an Stimmen geben. Waffenbesitzer sind keine Einzelpersonen. Sie haben Familie, Verwandte und Freunde als Multiplikatoren.

Wir sollten es die Politiker auch wissen lassen:

http://www.oberlandarms.com/service-infos-downloads–de-sonstige_downloads-Downloads+Sonstige+Downloads.html#service

#EUgunban: Lobby in eigener Sache

Waffenbesitzer sind Interessenvertreter in eigener Sache. Wir haben keine millionenschweren Konzerne im Hintergrund, die effektive Politikerbeeinflussung betreiben können. Diese Arbeit müssen wir selbst tun.

Deshalb hat prolegal die Kontaktdaten aller deutschen EU-Parlamentarier gesammelt und in einem handlichen Dokument zur Verfügung gestellt:

http://prolegal.de/2017/02/24/kontaktdaten-deutscher-eu-parlamentarier-2014-19/

Die EU-Kommission hat – entgegen jeglicher fachlichen Expertise, ungeachtet des starken Protestes – nicht von ihren weltfremden und absurden Gesetzvorschlägen für die neue Feuerwaffen-Direktive abgelassen. Es liegt an uns, unsere Politiker (höflich und sachlich!) so zu beeinflussen, daß dieses dumme Machwerk abgelehnt wird.

Alle Parlamentarier sollten angeschrieben werden. Viele werden zwar nicht von ihren ideologischen, vorurteilsbehafteten Vorstellungen abrücken, aber sie sollen deutlich merken, daß viele Bürger unzufrieden mit ihnen sind.

Die Politiker sprechen bei der Feuerwaffenrichtlinie von einem Kompromiß. Ein Kompromiß bringt aber wenigstens Vorteile für alle beteiligten Parteien. Die Feuerwaffenrichtlinie dagegen bringt keine zusätzliche Sicherheit, sie bringt nur Nachteile für die gesetzestreuen Bürger. Die Bezeichnung Kompromiß ist daher als absichtliche Irreführung zu werten,

”Halbautomatische Sturmgewehre” …

”Halbautomatische Sturmgewehre” … wer verwendet denn immer noch diesen dummen Begriff, der von ideologisierten Waffengegnern aufgebracht wurde?

Eine MSR (Modern Sporting Rifle) hat mit einem Sturmgewehr so viel zu tun, wie ein VW-Golf mit einem aufgemotzen Tourenwagen. Nur weil ich ein paar Spoiler an ein Auto pappe und das ganze schwarz anmale, oder mit Renn-Streifen versehe, wird noch lange kein Bolide draus. Ein halbautomatisches Gewehr ist nun mal per Definition kein Sturmgewehr und Äußerlichkeiten machen eine Waffe nicht mehr oder weniger gefährlich.

Wozu ein Gegenstand benutzt wird, entscheidet nämlich immer noch der Besitzer. Warum soll man 2,5 Mio. zuverlässige und rechtstreue Waffenbesitzer in die Pfanne hauen, wegen einzelnen schwarzen Schafen – oder Verbrechern und Terroristen, die ihre Waffen sowieso am Gesetz vorbei besorgen?

Liebe Leute – das ist weitab jeglicher Verhältnismäßigkeit. Seltene Einzelfälle werden zu ungeheuren Gefahren aufgeblasen. Je seltener ein Risiko, desto gefährlicher wird es empfunden. Menschlich, aber dumm, da fern jeglicher Realität.

Allein deutsche Waffenbesitzer haben 5,9 Mio. Waffen und zig Hundertmillionen Schuß Munition.

Hätten wir ein echtes Problem mit Waffen und Waffenbesitz, dann würdet Ihr es wissen!

Aktuell versucht die EU-Kommission Waffen zu verbieten, die aussehen wie militärische Waffen, die aber eigentlich MSR sind. Betroffen sind vor allem Waffen, die aussehen wie das AK-47 und die AR-15 Modelle, die Ähnlichkeit mit dem M16 der US-Armee haben.

Man will gewöhnliche, halbautomatische Sportgewehre in die Kategorie A verschieben. Dahin, wo die verbotenen vollautomatischen Verwandten dieser Waffen zu finden sind. Entsprechend sollen die Gewehre auch behandelt werden – wie verbotene Waffen. Halbwegs legal wären die Waffen auch nur, wenn sie mit einem 10-Schuß-Magazin bestückt werden. Schiebt man ein 20- oder 30-Schuß-Magazin rein, dann unterlägen sie wieder einem Totalverbot, denn sie würden als Kriegswaffen gelten.

Das muß man sich mal vorstellen. Mit den halbautomatischen Sportgewehren wurde noch nie ein Verbrechen oder ein Terroranschlag begangen. Sie werden deshalb inkriminiert, weil sie so aussehen, wie Waffen, die für Verbrechen verwendet wurden. (Analogie: Lastzüge, wie beim Anschlag von Nizza). Soll man nun alle Lastwagen dieses Typs verbieten, weil ein Irrer damit Leute totgefahren hat? Genau das ist nämlich die Denke der Mitglieder der EU-Kommission.

In Deutschland gab es schon mal so ein „Anscheinswaffengesetz“. Wurde nach etlichen Jahren kommentarlos abgeschafft, weil man letztendlich feststellte, daß das Gesetz Unsinn war. Die EU will dieses Gesetz wieder einführen. Aus denselben blödsinnigen Gründen, auf die nur jemand kommen kann, der von der Materie null Ahnung hat und auch ansonsten beratungsresistent ist.

Dadurch wird aber kein einziges Menschenleben gerettet, da mit diesen Waffen eben nichts passiert. Verbrecher und Terroristen dagegen, besorgen sich auch weiterhin vollautomatische Militärwaffen – weit am Gesetz vorbei.

Man schafft mit so einer Regelung nicht mehr Sicherheit, sondern nur mehr unnötige, teure Bürokratie, mehr Rechtsunsicherheit und zerstört scheibchenweise den Schießsport. (Waffen der Klasse A werden z.B. nicht von Fluggesellschaften transportiert. Das bedeutet, daß internationale IPSC-Wettkämpfe nicht mehr möglich wären).

Selbst Waffenbesitzer, die der EU bisher positiv bis neutral gegenüberstanden, sind wegen diesem Kommissionstheater inzwischen derart angepisst, daß sie zu EU-Gegnern werden.

Diese Waffenbesitzer haben Familien und Freunde – und das sind alles Wähler. 2,5 Mio. Waffenbesitzer alleine in Deutschland können da zu politischen Multiplikatoren werden. Das mag eine Minderheit sein, aber eine Minderheit mit Einfluß und Reichweite. Und diese Minderheit ist inzwischen reichlich sauer.

Das ist der Punkt, an dem die Politik merken müsste, daß sie den Bogen überspannt hat und sie wird dafür büßen.

Die „Waffenlobby“, das sind ganz normale, hart arbeitende Steuerzahler und vielfach überprüfte, gesetzestreue Bürger. Solche Leute macht man sich nicht zum Feind, indem man sie beleidigt, stigmatisiert und diskriminiert.

Schießen um zu töten …

Schießen um zu töten – wie viele Menschen können so etwas?

… sehr, sehr wenige – wie das folgende Video beweist.

Die Wahrscheinlichkeit, daß ein ziviler Waffenbesitzer jemanden mit seiner Waffe tötet, ist erwiesenermaßen extrem gering. Denn die Konditionierung eines Zivilisten mit einer Waffe, ist der eines Soldaten völlig entgegengesetzt.

Schauspieler und Waffen

Nicht selten sieht man Hollywoodschauspieler in Filmen mit Waffen hantieren und als „One-Man-Army“ die Welt retten. Privat dagegen sind viele von ihnen deutlich gegen Waffen eingestellt und argumentieren mit den dümmlichen Behauptungen der Anti-Waffen-Lobby.

Aber es gibt einige Ausnahmen, z.B. Brad Pitt, Angelina Jolie oder Keanu Reeves, der sogar ein ziemlich guter 3-Gun-Schütze in der hochpopulären und weltweit rapide wachsenden IPSC-Szene zu sein scheint:

 

Auch in Deutschland wächst das Interesse am actionbetonten IPSC-Sport deutlich – nicht nur bei Männern. Auch Frauen lassen sich immer häufiger bei Training und Turnieren ausmachen.

Wer sich für diese Sportart interessiert, findet bei der GRA und beim BDS Informationen und Anlaufstellen.

Das böse DarkNet

Ja, ja, diese Teufelserfindung – das Internet und die dunklen Ecken darin … DAS DARKNET. Da muß man ja als Bürger fürchten, daß sich da nur Verbrecher, Terroristen und Kinderschänder tummeln.

Nun – diese Elemente gibt’s dort zwar auch gelegentlich (wie auch in der realen, materiellen Welt), aber das DarkNet wurde geschaffen um Zensurbestrebungen auszuhebeln, Zeugen- und Quellenschutz zu betreiben und kritischen Bürgern (auch Journalisten und Bürgerrechtlern) die Möglichkeit zu geben, ohne Lebensgefahr kommunizieren zu können.

Nun hat die WELT herausgefunden, daß man da auch illegale Waffen kaufen kann …

http://www.welt.de/wirtschaft/article156844225/So-funktioniert-der-illegale-Waffenhandel-im-Netz.html
Die Kommentare von ausgewiesenen Fachleuten unter dem Artikel sind mehr als unterhaltsam.

Da sollen also 3 Leute Schreckschußwaffen in scharfe Waffen umgebaut haben. Und sie sollen sogar mit scharfen Sturmgewehren gehandelt haben …

Tatsache ist, daß der illegale Waffenhandel im Internet marginal ist. Der Umbau von Schreckschußwaffen in scharfe Waffen ist zwar möglich, erfordert aber doch profundes Fachwissen und Experten-Fähigkeiten. Außerdem ist das Produkt das dabei rauskommt für den Benutzer lebensgefährlich, da das hauptsächlich verwendete Material bei Schreckschußwaffen einfacher Zinkdruckguß ist, der dem hohen Gasdruck handelsüblicher Patronen nicht lange standhält.

Wenn einem so ein Spielzeug nicht schon beim ersten Schuß ins Gesicht springt, dann bestimmt bei einem der nächsten Versuche.

Und weil für unsere Politikerdarsteller das Internet Neuland und Waffentechnik ein Buch mit sieben Siegeln ist, wollen sie deswegen den Waffenhandel im Internet zwischen Privatpersonen verbieten …

Kann jemand mal diesen ignoranten Inkompetenten verklickern, daß sie damit nur den legalen Handel einschränken können? Der legale Handel unterliegt seit jeher denselben Gesetzen die er auch beim Waffenkauf im Laden befolgen muß. Gegen den Handel mit illegalen Waffen hilft gar nichts, außer guter herkömmlicher Polizeiarbeit und die ist teuer, mühsam und zeitauwändig. Punkt!

Die EU-Kommission will also den legalen Handel stark regulieren um den illegalen Handel zu unterbinden. Liebe Politikerdarsteller, liebe EU-Kommissionsmitglieder – Sie können Verbrecher, Terroristen und Verrückte nicht stoppen, indem Sie dumme Gesetze erlassen!

Was kann man gegen den Politiker-Irrsinn tun? Protestieren! Höflich, aber nachdrücklich:

http://german-rifle-association.de/how-to-protest-wie-kannst-du-gegen-die-geplante-eu-feuerwaffenrichtlinie-protestieren/

Report Mainz

Daß „Report Mainz“ mal wieder Stimmung (eigentlich kann man nach dem neuen Sprachgebrauch auch „Hetze“ schreiben) gegen Sportschützen und Jäger macht, hat sich sicher herumgesprochen. Etliche Behauptungen in diesem Beitrag lassen bei informierten Bürgern den Blutdruck steigen.

http://www.swr.de/report/diskussion-um-waffenbesitz-fuer-sportschuetzen-und-jaeger-gdp-fordert-verbot-halbautomatischer-kriegswaffenaehnlicher-gewehre/-/id=233454/did=17482094/nid=233454/f2v865/index.html

(Erstaunlicherweise werden doch etliche Kommentare auf der Seite freigeschaltet.)

Der SWR ist ja auch dafür bekannt, besonders häufig „kritische“ Beiträge mit unsachlichen Unterstellungen zu würzen. Da werden wieder munter Fakten mit unbelegten und unbelegbaren Behauptungen unterfüttert und Vorurteile genährt, die schon lange widerlegt wurden.

Der GdP-Vertreter Malchow schlägt in dieselbe Kerbe. Auch er setzt rechtstreue Sportschützen mit Terroristen gleich. Malchow sollte wissen, daß Sportgewehre nicht von Terroristen benutzt werden. Er macht also auch wieder mit dem unsinnigen „Anscheinsparagraphen“ rum.  In Deutschland wurde noch nie ein Attentat oder Amoklauf mit einem modernen Sportgewehr begangen. Trotzdem will man „sicherheitshalber“ alles, was „gefährlich aussieht“ verbieten. Das hat mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung überhaupt nichts zu tun – und Fachkompetenz zum Thema ist offensichtlich überhaupt nicht vorhanden. Die GdP hatte mit Wolfgang Dicke mal einen ausgewiesenen Fachmann. Wieso hat Malchow den nicht gefragt? Politik? Vorurteile? Weigerung andere Meinungen anzuhören und bei Stichhaltigkeit anzuerkennen?

Seit Jahren wissen wir, daß der „Anscheinswaffenparagraph“ völliger Unsinn war und deshalb zu Recht abgeschafft wurde – trotzdem reiten die Medien weiterhin darauf herum. Was zugegebenermaßen wenig wundert, weil die Medienvertreter/Journalisten ja auch nur die Bilder aus unrealistischen Action-Filmen im Kopf haben und sich nicht neutral an Tatsachen orientieren wollen. Das würde nämlich gründliche Recherche erfordern und dazu hat man keine Zeit. Lieber nimmt man die alten Vorurteile und peppt sie mit unhaltbaren Behauptungen auf – der normale Bürger schluckt das, weil ja unterschwellig genügend Angst und Panik verbreitet wird, was das eigenständige, kritische Denken des Fernsehkonsumenten erwiesenermaßen wirkungsvoll dämpft.

Man könnte die Sportschützen ja fragen – tut man gelegentlich auch, um dann deren Aussagen ins Gegenteil zu verkehren. Kein Wunder, daß die meisten Waffenbesitzer keine Lust mehr haben sich mit voreingenommenen Medienvertretern zu unterhalten. Wir haben zu viele schlechte Erfahrungen mit den Medien gesammelt und sind entsprechend vorsichtig.

Es gibt leider nur ganz wenige Journalisten die ihrer Sorgfaltspflicht noch nachkommen und sachliche, unvoreingenommene Berichterstattung betreiben. Und beim Rest der Journaille muß ich leider konstatieren: Stimmungsmache, Meinungsmache, schlampige, einseitige und unsaubere Arbeit. Wenn die Damen und Herren sich dann über die Bezeichnung „Lügenpresse“ oder „Lügenmedien“ aufregen, dann haben sie sich das in den meisten Fällen selbst zuzuschreiben. Wer lieber auf Emotionen,Sensationen und Meinung statt auf  Informationen setzt, hat sich das redlich verdient.

Sich auf dem Nimbus der „4. Gewalt“ und der „Pressefreiheit“ (was etwas völlig anderes bedeutet, als das, was manche der Medienvertreter drunter verstehen) auszuruhen ist reichlich überheblich und kurzsichtig.

Die GRA und einige wenige Verbandsvertreter haben den Mut, sich sogar dann den Medien zu stellen wenn man davon ausgehen kann, daß negativ und vorurteilsbehaftet berichtet wird. Etliche Journalisten wollen sogar gute Arbeit machen, aber die Redaktionen, Verlage oder Sendeanstalten lassen sie nicht. Im Schneideraum wird dann aus einem ursprünglich sachlichen, neutralen und informativen Beitrag einfach Hetze und Meinungsmache produziert – genau das, was dem gar nicht so dummen Bürger dann negativ auffällt.

Man kann einen kleinen Teil der Bürger dauerhaft täuschen, einen größeren Teil zumindest zeitweise – aber früher oder später fällt das auf und gibt entsprechende Reaktionen. Reaktionen, die die Politiker und Medien überhaupt nicht verstehen, weil sie nicht zu tiefgehender kritischer Reflexion und Selbstkritik fähig sind.

Liebe SWR-Redaktion, Ihr habt wieder mal kräftig ins Klo gegriffen. Wenn wir Waffenbesitzer eine sachliche, faktenbasierte Berichterstattung erwarten können, dann reden wir auch mit Euch. Leider habt Ihr in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, daß Euch an Fakten und gründlicher Recherche wenig gelegen ist, sondern daß es Euch um Stimmungsmache geht. Es gibt allerdings tatsächlich Journalisten, die fähig und willens sind, ihren Job so zu machen, wie es der Pressekodex vorsieht. Die scheinen aber nicht bei Euch zu arbeiten.

Edit:
Auch gleich mal bei der GRA vorbeischauen, die haben noch interessante Details dazu:
http://german-rifle-association.de/presse-die-geschichte-davon-wie-der-swr-report-mainz-sich-eine-geschichte-ueber-die-gra-bastelt/

Und noch eine sehr gute Wortmeldung:
http://zylinderbohrung.eu/report-mainz-polemik-diskriminierung-und-demuetigung-fuer-waffenbesitzer-eine-beschwerde