Seit langem mal eine ausgewogene Reportage zum Thema. Erfrischend sachlich. Kann man sich ansehen.
Was auch hier zu kurz kommt, ist die Tatsache, daß es in Deutschland rund 30–40 Millionen illegale Waffen gibt. Die Besitzer interessieren sich nicht für das Waffengesetz. Die Waffen sind eh schon verboten. Diese Waffen sind es aber, mit der die überwiegende Mehrzahl der Verbrechen begangen wird.
Die Verbrechen, die mit legalen Waffen begangen werden bewegen sich im Promille-Bereich. Befasst man sich ein bisschen mit den Fällen, dann stellt man fest, daß in der Regel Behördenversagen zu diesen Tragödien führt. In vielen Fällen lagen den Behörden klare Hinweise vor, denen aber nicht entsprechend nachgegangen wurde. So etwas kommt in der Regel erst lange hinterher heraus und kommt beim Bürger gar nicht an. Die Medien berichten gar nicht erst darüber, daß die Ursache ein Versagen der Behörden war.
Ausgetragen wird dieses Versagen aber auf dem Rücken der rechtstreuen Waffenbesitzer. Die Politik lenkt bewusst vom eigenen Versagen ab. Mit ein Grund, warum Waffenbesitzer den Politikern nicht vertrauen. Man ist den rechtstreuen Bürgern über Jahrzehnte immer wieder in den Rücken gefallen.
Leider sieht es nicht aus, als würde sich das mit der aktuellen Regierung ändern. Frau Faeser schlägt, wie alle Innenminister, in dieselbe Kerbe.
Waffen - Waffenbesitzer - Waffenrecht 
„Die Politik lenkt bewusst vom eigenen Versagen ab“. what else is new… LOL
Fuer ein vernuenftiges Waffengesetz braucht es zunaechst einmal – genau: „Vernunft“. Auch die sucht man bei allen Ampel-Hampel umsonst.
Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.
Waffengesetze fangen erst an Sinn zu machen, wenn ueberhaupt, wenn der Staat das auch zuverlaessig durchsetzen kann. Mit Millionen oder zig Millionen sogenannter illegaler Waffen im Besitz Unbekannter, hat der Staat von Beginn an schon versagt, und jeder weiss, dass das nicht mehr rueckgaengig zu machen ist. Es wird also, wie bei Corona, beim Wetter/Klima ein Kabuki-Theater mit Scheinloesungen vorgespielt, damit der staatsglaeubige Buerger denkt, die tun was fuer ihn. Den Politikern ist auch voellig egal, wer unter den Scheinloesungen dann leiden muss, Hauptsache sie bleiben am Futtertrog.
Das wird noch spannend wenn immer mehr Bürger und vor allem Bürgerinnen zur Ansicht kommen, dass sie für aggressive Einwanderer bei betonter Zurückhaltung der Polizei nur noch Opfer sind und sich daher Schusswaffen besorgen wo immer sie sie her bekommen.
Wenig ist für Rechtstreue so schädlich wie nicht durchsetzbare Gesetze und die faktische Aufgabe des Schutzes der Bürger durch den Staat (selbst wenn nur gefühlt).
Das ist ja schon seit Jahren der Fall, daß sich auch brave Bürger für den „Fall der Fälle“ etwas in den Bettkasten legen. Es ist relativ leicht an eine illegale Waffe zu kommen. Der Artikel ist fast 10 Jahre alt, hat aber nichts von seiner Aktualität verloren: