Worauf man bei Forschungsergebnissen und Statistiken achten muß

Ein schöner Beitrag, der 10 grundlegende Fehler erklärt, die man beim interpretieren von Studien und Statistiken immer wieder macht. Das betrifft – um beim Blogthema zu bleiben – sowohl Waffen-Enthusiasten, als auch Waffengegner gleichermaßen. Man muß immer die Augen offen halten und auch die eigene Position kritisch überdenken. Gelegentlich stolpert man dabei über eigene peinliche Fehler, die dann Angriffsfläche bieten.

http://theconversation.com/the-10-stuff-ups-we-all-make-when-interpreting-research-30816

Mir ist das auch schon öfters passiert, daß ich eine Behauptung zurücknehmen oder korrigieren musste, weil ich eine Studie oder Statistik falsch verstanden oder interpretiert hatte – oder weil ich einer Studie geglaubt habe, deren Daten und Methodik nicht den wissenschaftlichen Anforderungen genügte.

Da muß man dann ehrlich zu sich selbst sein und auch die Kritik aushalten, Fehler zugeben und korrigieren – etwas, wozu Waffengegner nur in seltenen Fällen bereit sind. Denn dort ist die eigene Meinung eher ein Dogma. Nicht der Waffengegner muß seine Meinung korrigieren, wenn sie sich als falsch erweist, sondern derjenige, der den Fehler als solchen erkannt hat soll dem Dogma folgen und nicht der Realität.

2 Kommentare zu „Worauf man bei Forschungsergebnissen und Statistiken achten muß“

  1. Genau so ein selbst korrigeirender Ansatz ist ein guter Hinweis!

    Lassen sich mit streng methodischer Argumentation doch auch die Dummschwätzer entlaven.

    Nur, gegen Ideologen hilft das nie:

    http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2014/08/03/statistik-der-bundesregierung-zu-amoklaufen/

    Imerhin erklärt der „Weltverbesserer“ ja selbst, das es für die Sachverhaltbewertung nicht auf Faktenwissen ankommt.

    Das Problem iat aber nicht aus der Welt zu schaffen.

    Peter

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