Unzureichende Kontrollen?

Der WDR hat einen Bericht über Kontrollen bei Waffenbesitzern gebracht:

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/westpol/videounzureichendewaffenkontrollen100.html

Wieder einmal eine schwer verdauliche Mischung aus Fakten, Annahmen und subtiler Diskriminierung. Man merkt dem – teils recht oberflächlichen – Filmbeitrag deutlich an, daß da nicht tiefgehend recherchiert wurde. Eine minimale Gefahr wird von der Mücke zum Elefanten aufgeblasen. Wer sich mit der Materie beschäftigt hat, weiß das – die Redaktion des WDR weiß das anscheinend nicht. Dabei sind die amtlichen Statistiken eindeutig.

Ich möchte meine Leser bitten, sich den Beitrag anzusehen (bevor er de-publiziert wird) und der Redaktion einen höflichen, sachlichen Kommentar zu schreiben, damit die Redakteure und Journalisten wissen, wo sie falsch liegen, weil sie nicht gründlich recherchiert haben.

Wer Argumente benötigt, der findet sie hier im Blog unter Infofmaterial und auf den Blogs von Volker T und Katja Triebel, sowie bei der German Rifle Association. Weitere Infoseiten sind in der Blogroll auf der Seitenleiste verlinkt.

Auch die Expertenanhörung des Innenausschusses des Bundestages zum Waffenrecht ist immer eine sehr ergiebige Quelle für saubere Argumente: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/38825769_kw21_pa_inneres/208450 

Wir müssen weiter am Ball bleiben und den Medien klar machen, daß sie nur mit sauberer Recherche und neutraler Berichterstattung punkten können. Wenn man schon Zwangsgebühren zahlen muß, dann kann man auch Qualität verlangen. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben enorme Einnahmen, die sie in ordentliche journalistische Arbeit stecken können.