Datensammlung

Gerade eben fordern US-Bürgerrechtsorganisationen und Aktivisten von (noch) US-Präsident Obama, daß die Behörden (Polizei und Geheimdienste) ihre Datensammlungen über die Bürger vernichten, bzw. löschen sollen, weil sie befürchten, daß Trump diese Daten als Waffe gegen mißliebige Personen einsetzen könnten.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aktivisten-Buergerdaten-noch-vor-Trumps-Amtsantritt-freigeben-3464741.html

Einerseits halte ich das für eine übertriebene Angst, weil Trump auch als Präsident in einen gigantischen, trägen Apparat eingebunden sein wird, der ihm bei weitem nicht so viel Spielraum erlaubt, wie die aktuell sehr hysterischen Bedenkenträger befürchten, andererseits lehrt uns die Geschichte, daß Daten und Metadaten in großem Maßstab sowohl von politischen als auch korporativ und privat mißbraucht werden.

Das Gegenmittel wäre, solche Daten gar nicht erst zu erheben, wenn sie nicht zwingend notwendig sind.

Beispiel: Im 2. Weltkrieg betrieben die Nazis Judenverfolgung. In Deutschland war die Religion nicht in den Einwohnerregistern eingetragen, dafür aber in den Niederlanden, was den Besatzern dort ihr verbrecherisches Tun sehr viel leichter machte.

In Deutschland führten die Nazis ein Waffenregister ein, um „… die allgemeine Sicherheit zu erhöhen“. Alle braven Bürger registrierten ihre Waffen. Hitler benutzte die Daten dann um Juden, politische Gegner, unerwünschte Personen und einfache Bürger (sofern sie nicht Parteimitglieder waren) zu entwaffnen.

Das ist auch ein Grund, warum (nicht nur in Amerika) viele Waffenbesitzer gegen behördliche Waffenregistrierungen sind.

Was nicht registriert ist, kann einem nicht weggenommen werden.

Was nicht registriert ist, kann nicht verwendet werden um unerwünschte Personen zu selektieren und zu verfolgen.

Datensparsamkeit beim erheben und vorhalten ist angesagt. Die Datensammelwut unserer Politiker und Behörden  (aber auch der Korporationen) ist sehr bedenklich und gefährlich.

3 Kommentare zu „Datensammlung“

  1. In Deutschland führten die ………. ein Waffenregister ein, um „… die allgemeine Sicherheit zu erhöhen“. Alle braven Bürger registrierten ihre Waffen. …….. benutzte(n) die Daten dann um politische Gegner, unerwünschte Personen und einfache Bürger (sofern sie nicht Parteimitglieder waren) zu drangsalieren und dann zu entwaffnen.
    Es gibt mehrere Optionen, die Punkte zu ersetzen: Hitler, Bundesregierung, CDU/CSU, EU ….

  2. Hat dies auf behindertvertriebentessarzblog rebloggt und kommentierte:
    Siehe auch die Verfahren gegen Wuppertaler Bürgerwehr, die sind alle wohl frei, weil es keine Gesetze gibt! Glück, auf, meine Heimat und die Frage, wenn Stiftungsrecht der Firma BRD GmbH „Öffentliches Recht“ sein soll, was ist dann ein Hoheitliches Recht eines Staates, einer Nation mit Verfassung, auch wenn besetzt, bricht doch hoheitsrecht das vereins- und Stiftungsrecht, gelle? Was faselt dann der Thomas de Maisziéré von seinem Staat, als er selber doch sich mit der BRD – Deutschland GmbH zu einem Staatenlosen machte, wie auch die merkel das öffentlich verkündete, sie sei in einer Nichttregierung und unterstütze die NWO mit deren NGO´s? Glück, Auf, meine Heimat und bitte gerne einen Beitrag lesen wollen, der sich auf solches Gebiet hin bewegt, auch aufzeigt, welches Recht in der Deutschen besetzten Landschaft des Reiches noch gilt! Für die Erben und Nachkommen ist es ja dann ab dem Bundestag von heute gefährlicher den je, sein Leben hier frei nachzugehen, auch als Rentner, mit Grundsicherung, beklaut und wegen seiner Herkunft und Meinung in der Obdachlosigkeit gehalten [Räimung durch Amtsrichterhehepaar Bösken und Diener in der Stadt der Firma BRD GmbH, angeblich Sozialgesetzbuch II, was ja erslochen ist und kein GG-Raum hat!]!

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