EU-Kommission zeigt maximale Inkompetenz

Die EU-Kommission will Aufgrund der Anschläge in Paris das Waffengesetz europaweit verschärfen. Dieses Gesetz soll innerhalb weniger Wochen durchgepaukt werden, ungeachtet der Tatsache, daß es in Bezug auf Terror völlig wirkungslos ist.

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-6110_en.htm

Damit offenbaren die Kommissions-Mitglieder wieder ihre grenzenlose Inkompetenz und Ignoranz. Denn Terroristen beschaffen sich ihre Waffen nicht auf legalem Weg. Noch dazu sind Kriegswaffen nicht legal über ein normales Waffengeschäft erhältlich. Somit würde eine Verschärfung des Waffengesetzes wieder nur die rechtstreuen Bürger treffen. Die Jäger, die Sportschützen, die Sammler …

Laut dem oben verlinkten Papier sollen halbautomatische Waffen verboten werden. Vor allem Waffen, die nur aussehen wie Sturmgewehre. Damit verbunden wären zehntausendfache Enteignungen von harmlosen Bürgern, die z.B. im BDS, BDMP oder der DSU organisiert sind und keiner Fliege etwas zuleide tun würden. Sogar einige Mitglieder des DSB könnte es treffen.

Nun hat das Aussehen einer Waffe noch nie Opfer gefordert und die inkriminierten halbautomatischen, sportlich genutzten Gewehre sind nun mal keine Kriegswaffen, wie die in Paris verwendeten.

Der Verdacht drängt sich auf, daß die EU ihre bewaffneten Bürger entwaffnen will. Denn es ist beileibe nicht der erste Versuch der Kommission, Waffenbesitz stärker zu reglementieren indem sehr zweifelhafte Gründe vorgeschoben werden. Aus dem Büro des Kommissars für Inneres kamen schon oft höchst befremdliche, rechtlich bedenkliche und freiheitsfeindliche Vorschläge

Früher war das Cecilia Malmström, heute sitzt da der Kommisar für „Migration, Home Affairs and Citizenship“ Dimitris Avramopoulos.

Der Herr ist, wie’s scheint, völlig ahnungslos, wie Terroristen an ihre Waffen kommen – oder er ignoriert die allseits bekannten Tatsachen. In beiden Fällen gehört er nicht auf diese Position.

Was tun?

Um diesen irrealen und unsinnigen Schnellschuß zu verhindern ist Eile geboten. Die Kommissionsmitglieder anschreiben wird nicht allzuviel Sinn haben, aber man sollte es trotzdem tun. Eine demokratische Meinungsäußerung sollte auch die völlig undemokratische Einrichtung „EU-Kommission“ zu hören bekommen. Außerdem sollte man sämtliche deutschen Abgeordnete im EU-Parlament anschreiben und ihnen – höflich – mit klaren Worten die Fakten darlegen. Wer Hilfe bei der Formulierung des Textes braucht, der kann sich hier inspirieren lassen.

https://minigolfhooligan.wordpress.com/2015/11/18/brussel-ist-schilda/

Ich empfehle, den Brief abzuwandeln und eigene Formulierungen zu verwenden, um zu verhindern, daß zu viele gleich aussehende Briefe, wie beim letzten Kommissionsvorstoß, einfach zusammengefasst werden.

Tatsache ist:

Die Verschärfung des Waffenrechtes hat Verbrecher und Terroristen noch nie davon abgehalten, sich Waffen zu verschaffen und gegen arg- und wehrlose Bürger zu benutzen.

Eine Gesetzesverschärfung trifft also wieder nur die regel- und gesetzestreuen Bürger.

Daß so gut wie alle Politiker den Bürger entwaffnen wollen, zeigt, welch geringen Respekt die von uns gewählten Abgeordneten gegenüber ihrem Souverän pflegen. Wir sollen unseren Politikern blind vertrauen, sie aber vertrauen uns nicht.

“Die Waffengesetzgebung einer Gesellschaft ist ein zuverlässiger Maßstab für die Beurteilung der geistigen und moralischen Gesundheit einer Staatsführung und Administratoren und der liberalen Potenz einer Gesellschaft. Strenge Waffengesetzgebung entwaffnet den Bürger und bewaffnet die Unterwelt. Sie zeigt in der Regel nur das Unsicherheitsgefühl obrigkeitsstaatlicher Verwaltungsbeamter und deren unberechtigter Angst vor der eigenen Bevölkerung der stets Misstrauen entgegengebracht wird.”
(Colin Greenwood, britischer Police Superintendent)

Und diese Artikel will ich Euch auch nicht vorenthalten:

https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2015/11/19/eu-will-waffenrecht-verscharfen/

https://www.novo-argumente.com/artikel/waffenregulierung_entwaffnende_eu_logik

8 Kommentare zu „EU-Kommission zeigt maximale Inkompetenz“

  1. Zitiere hier noch einen Artikel von Andreas Tögel aus Wien der im „ef“ Magazin schreibt…….

    7956-terror-in-paris-eu-kommission-will-waffengesetze-verschaerfen

    Zitat :

    21. November 2015

    Terror in Paris
    EU-Kommission will Waffengesetze verschärfen
    Bastelstunde im Irrenhaus

    Artikelbild
    Bildquelle: shutterstock Das einzige, das hilft: Waffen in den Händen der Guten

    Lange hat es nicht gedauert, bis die EU-Nomenklatura eine Antwort auf die Frage gefunden hatte, wie dem islamistischen Terror am besten zu begegnen wäre: mit einer Einschränkung des privaten Waffenbesitzes nämlich. Wie das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ meldet, sollen den Bürgern bestimmte Typen halbautomatischer Waffen künftig nicht mehr zum (legalen) Erwerb zur Verfügung stehen. Ob auch an die Enteignung der zahlreichen in der Vergangenheit rechtmäßig erworbenen Waffen dieser Art gedacht ist (angesichts des prekären Zustands der Staatsfinanzen wohl entschädigungslos), ist vorerst unklar.

    Man ist als leidgeprüfter Insasse des von Brüssel aus gelenkten Narrenschiffs namens EU ja einiges gewöhnt, aber hier haben wir es mit einem ganz besonders delikaten Leckerbissen zu tun. Da massakrieren ein paar mörderische Religionseiferer 130 unschuldige Menschen – und zwar unter Verwendung vollautomatischer Waffen, die für gesetzestreue europäische Bürger zu keiner Zeit je auf legale Weise erworben werden konnten –, und die Kommission möchte daraufhin einen völlig anderen Waffentyp verbieten.

    Dieser völlig weltfremde Aktionismus nimmt sich so aus, als ob als Antwort auf eine tödliche Amokfahrt eines volltrunkenen Narren mit einem Porsche 911 der Verkauf von Dieselfahrzeugen verboten werden sollte. Man hält so viel Torheit nicht für möglich!

    Die vielen Opfer des Terrors, einschließlich derer, die in Zukunft noch zu beklagen sein werden, sind mit weiteren Verschärfungen der in Euroland ohnehin bereits sehr restriktiv gehandhabten Waffengesetze mit Sicherheit nicht zu verhindern. Dazu werden schon andere Register gezogen werden müssen, die zu erörtern an dieser Stelle nicht der Platz ist.

    Wer indes wissen will, wie dem Terror wirkungsvoll zu begegnen ist, wende seinen Blick dorthin, wo man mit diesem Phänomen die meiste Erfahrung hat: nach Israel. Dort hat der Bürgermeister von Jerusalem, unter dem Eindruck der gewalttätigen Ausschreitungen anlässlich der dritten Intifada, die rechtschaffenen Bürger des Landes eben dazu aufgefordert, sich privat zu bewaffnen.

    So – und nicht anders – ist auch in Europa der Gefahr zu begegnen, zum Opfer einer Gewalttat zu werden. Vor bewaffneten Bösen schützen nur bewaffnete Gute. Nicht die Teilnahme an Selbsterfahrungsgruppen oder Meditationskreisen, keine intensivierte Willkommenskultur und ganz bestimmt kein Appeasement. Einzig sinnvolles Mittel dazu ist die Waffe in der Hand des angegriffenen Opfers. Die (staatlichen) Sicherheitskräfte können schließlich nicht überall sein – auch wenn sie noch so stark sind. In Israel wurde das begriffen.

    Anstatt also einen weiteren Schritt in die falsche Richtung zu setzen, sollten die Obertanen der EU endlich zur Kenntnis nehmen, dass die Entwaffnung rechtschaffener Bürger in einer Zeit wachsender Terrorgefahr nicht nur sinnlos, sondern grob fahrlässig – ja geradezu irrsinnig ist. Man nimmt damit nämlich jedem, der sich, seine Lieben – und letztlich die Gesellschaft – vor Gewalttätern schützen will, die einzigen dafür geeigneten Mittel. Die Bürger werden durch restriktive Waffengesetze der Willkür von Terroristen und anderen Gewaltverbrechern wehrlos ausgeliefert.

    Ein Blick nach Israel überzeugt: Aggressiver Gewalt ist nur durch gleich wirksame Gewalt effektiv zu begegnen. Juncker und Genossen, die ihr eigenes Leben durch Dutzende schwerbewaffnete Büttel schützen lassen, sollten auch denjenigen, die ihre märchenhaften Gehälter bezahlen, zubilligen, sich im Fall des Falles selbst wirksam zu verteidigen.

    1. Sehr gut, klar und treffend formuliert, vor allen Dingen der letzte Absatz.
      Die Ignoranz des Narrenschiffs wird allmählich wirklich unerträglich und langsam auch gefährlich.

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